25.02.19

Stadtnächte



Sich treiben lassen.
Allein sein. 
Allein unter Menschen.
Sich der Menge entziehen.
Luft schnappen und zuhören.
Den Wellen, die sich an den Kaimauern brechen.
Den Schiffen, die in die Welt aufbrechen. 

Ich fühl mich klein und verlassen. 
Die Lichter der Stadt auf der anderen Elbseite 
funkeln mich veführerisch an. 
Gibt es dort noch jemanden, der mich sucht? 
 Oder sollte ich hier im Dunkeln verschwinden? 

Wieso denk ich immer noch an dich? 
Wieso bin ich nie genug? 

Und dann?
Eine tröstende Hand, ein paar gute Worte.
Gemeinsam einfach einen Wein trinken. 
Weil es Sonntag ist. 
Weil man kann. 

Hilft es?
Wir werden sehen.



















21.03.14

May Angels lead you in...





Ich habe mich einen Monat nicht gemeldet. Es ist viel passiert. Ich hätte euch bestimmt vorher auf dem laufenden halten können, ich war aber einfach nicht in der richtigen Verfassung.
Geburtstag, Semesterbeginn, Fussballsaison und der Tod meiner Oma "kamen dazwischen". Ich wusste nicht ob ich das hier thematisieren wollte, aber zufällig habe ich einen Text dazu für einen Fotocontest verfasst, und dabei gemerkt, wie gut es tat, das einmal aufzuschreiben.
Ich werde euch wohl einfach den Text hier her kopieren und mich dann nach und nach mit anderen Dingen wieder zu Wort melden.

// I didn't write for a month, I'm sorry it happend a lot. I could have told you all of that earlier, but i just wasn't in the right mood. Birthday, University started, Soccerseason and the Death of my beloved Grandmother happend. I didn't really know if i should talk about that here, but i wrote a text about it before and i realized how could it felt to write about it, so i will copy that text here, it is in German I'm sorry.
I will get back to you with everything else time after time... 






"Den eigenen Tod stirbt man nur, mit dem der anderen muss man leben"

Ich hätte gerne etwas gezeigt, dass mich positiv bewegt, motiviert, antreibt, aber das ist momentan schwer.
Ich habe zum allerersten Mal in meinem Leben einen nahestehenden Menschen verloren. 
Heute (7.3.) musste ich von meiner geliebten Oma Abschied nehmen. 

Am 19.2 bekam ich morgens einen Anruf, ich war allein zu Hause und habe noch geschlafen, stolperte ans Telefon und hörte meine Mutter.
"Wir sind alle bei Opa" Kennt ihr das Zittern in der Stimme, woran man ahnen kann, der andere bricht gleich in Tränen aus? Dann wenn man genau weiß, 
etwas ist nicht in Ordnung? 
"Ich komme, was ist passiert?" Bis zu diesem Augenblick hatte ich noch die Hoffnung, dass ich mich verhört hatte.
"Oma ist auf der Intensivstation und der Arzt sagt, dass sie es wahrscheinlich nicht schafft." Die Stimme wurde immer leiser und das letzte Wort brach schon fast ab.
" Ich komm." Ich legte auf und lief total verwirrt umher. 

Niemand rechnete damit, dass meine Oma sterben würde. Meine Oma war immer quicklebendig. Opa war unser Sorgenkind, mit ständigen Utnersuchungen im Krankenhaus und Herzschrittmacher, Schmerzen bei jedem Schritt den er tut.
Aber jetzt war es anders,
 An dem Abend im Krankenhaus bemerkte ich, 
dass ich Oma nie liegend gesehen hatte. Sie war immer wach, immer unterwegs, immer am gehen oder sitzen. Selbst einen Tag nach einer Knie OP ließ sie es sich nicht nehmen,
 sich sofort wieder aufzusetzten, wenn man sie besuchte. Aber nach diesem Schlaganfall konnte sie einfach nicht mehr stehen. Sie hatte sofort so starke Hirnblutungen, dass sie keine Chance mehr auf Besserung hatte.

Am Freitag den 21.2. atmete sie dann das letzte mal aus.

Ich war an diesen Tagen echt fertig, wie auch der Rest meiner Familie. Ich vermisse sie wirklich sehr. Meine Großeltern waren uns immer schon nah, 
passten auf uns auf als meine Eltern arbeiteten, kochten uns Mittag und waren immer mit uns im Urlaub. Vorallem letztes Jahr habe ich fast jede Woche einmal meine Großeltern besucht, 
um mit meiner Oma gemeinsam zu nähen, Mittag zu essen oder einfach Fernsehn zu schauen. Und aufeinmal ist das alles nicht mehr möglich.

Heute war nun die Trauerfeier, und wir erinnerten uns alle an gemeinsame Momente.Ich glaube meine Oma war erst glücklich darüber,
als alle Trauergäste bei einer Anekdote in schallendes Gelächter ausbrachen und sich so an sie erinnerten, wie sie immer war. Liebend, Lebendig, Lustig, aber vorallem Schadenfroh.























10.01.12

Freundschaft mGd



I missed him a lot, like... a lot...<3

we were kids, bundled up in the same class, we grew older changed classes, got in the same class again, became friends, got to be best friends, because of his best friend, beeing my boyfriend, stayed as those, even when he broke up wit me.
Grew older again, talked about everything, got mistaken for beeing a couple ( or broter& sister) quite often, couldn't ever fall in love with each other, that was just to funny to even consider... and then? we became adults... if you want to say it.. and now? we barely even met alone... we still do, we still take care of each oter, but there isn't this feeling of beeing te only oen wo knows what the other one thinks or feel, without saying a word, I Miss him...

<3